Grete Gause
Malerin
Tochter des Malers Wilhelm Gause (1853 in Krefeld – 1916 in Stein) und seiner ersten Frau Sophie (ca. 1865-1889), Schwester Mini. Wilhelm Gause war 1879 nach Wien und 1889, nach dem Tod seiner Frau Sophie, nach Stein an der Donau gezogen. In Stein heiratete er Johanna, Isolde und zwei Söhne wurden geboren. Wilhelm Gause, einer der zu dieser Zeit angesehensten Künstler der Stadt Krems, erteilte den Schwestern Kunstunterricht, alle später als Malerinnen in Erscheinung traten. Grete Gause nahm 1914 an der Ausstellung der „vereinigten Künstlerinnen der Wachau“ in Krems teil (weitere Künstlerinnen: Resy von Braulick, Mina Forstner, Mini Gause, Emma von Michalkowski, Gabriele Murad-Michalkowski, Margarete Mohr, Mary Onken-Palme, Martha Pollhammer, Fanny von Rosenbaum, Dora Schmitt, Liesl Kinzel, Lilly von Schweitzer und Anna Tischler).
(Sabine Laz, Edith Blaschitz)
Quelle:
Krug, Wolfgang: Wachau. Bilder aus dem Land der Romantik 2003/2020, S. 99.