Verzeichnis von 122 Mädchen und Frauen jüdischer Herkunft aus dem Bezirk Krems, die ab 1938 vertrieben wurden, flüchten konnten oder deportiert und ermordet wurden. Einige wenige überlebten in der Kremser Region oder in Wien. Die Liste wurde im Rahmen der Ausstellung „Wo sind sie geblieben? Die Frauen von Krems“ (2021) im museumkrems von Edith Blaschitz anhand der Forschungen von Heinz Arnberger, Hannelore Hruschka, Claudia Kuretsidis-Haider, Friedrich Polleroß, Karl Reder, Doris Steiner, Robert Streibel u.a. zusammengestellt und mit eigenen Recherchen ergänzt.

Kunstprojekt im öffentlichen Raum: Basierend auf dieser Liste recherchierte die Künstlerin Iris Andraschek die letzten Wohnadressen dieser Frauen und Mädchen für die vielteilige Arbeit „Ich bin hier“. Sie begibt sich auf die Spuren der Schicksale dieser Mädchen und Frauen, deren Biographien weitgehend unbekannt sind und die gezwungen waren, ihren Wohn- oder Arbeitsort unter dem Druck des Naziterrors zu verlassen. Auf Gehsteigen und Plätzen im Stadtraum von Krems werden mittels Schablonen und Leimfarbe Teppiche angebracht, die als Träger biographischer Informationen, von Namen und Tätigkeiten der Frauen dienen. Sie entheben diese Frauen der Anonymität, benennen sie, stellen die Verbindung zur Geschichte her und geben ihnen zumindest für einen Zeitraum ihren Ort zurück.
Weitere Infos: „Ich bin hier“

 

Name Daten Adresse im Bezirk Krems
Anmerkung Quellen
Anna Adler (geb. Pick) geb. 1885 in Wien Dinstlstraße 10, Krems Schwester von Erna Wasservogel, verheiratet mit Otto Adler, 1942 in das Ghetto Riga deportiert, ermordet Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 108f; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296; Robert Streibel: Krems 1938-1945. 2014, S. 290.
Pauline Auspitz (geb. Wessely)
geb. 1881 in Wien Körnermarkt 7, Krems verheiratet mit Max Auspitz, Flucht der Familie nach Uruguay https://www.geni.com/people/Pauline-Auspitz/6000000008146151352; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 110.
Irene B.
seit 1936 in Krems, ihr „arischer“ Mann ließ sich nicht scheiden, sie überlebte versteckt in Krems Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 113
Alice Bader (geb. Kohn) 1904-1977 Untere Landstraße 49, Krems Flucht nach Palästina https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden/;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 112, S. 125.
Erna Bass (geb. Kolb) geb. 14.3.1900 in Krems, gest. 1942 Untere Landstraße 35, Krems verh. mit David Bass, Schauspieler, bis 1938 in Krems, dann Wien, 1941 mit ihrem Mann in das Ghetto Opole Lubelskie deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=985551&ind=1;
Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 110ff;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Litzie Berkes
(geb. Blau)
geb. 1921 in Krems Schwester von Herta Gilbert und Ilse Suess, Nichte von Emil Blau, die Familie übersiedelte 1931 von Kirchberg nach Wien, Flucht nach England, später zog Litzie nach Australien https://collections.ushmm.org/search/catalog/vha36060;
https://vhaonline.usc.edu/viewingPage?testimonyID=35592&segmentNumber=5&returnIndex=0#;
https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=4997277
https://collections.ushmm.org/search/catalog/pa1185343
(Recherche Edith Blaschitz)
Anna Biss geb. am 25.11.1865 in Krems, gest. am 22. 8. 1942 in Theresienstadt 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 62f https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-biss-anna;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Bella Blau geb. 1939 die Mutter Therese starb bei ihrer Geburt; die Eltern lebten ab 1932 in Langenlois, später Übersiedlung nach Krems, ab 1935 in Wien, 1941 wurde der Vater Emil und alle 9 Kinder in die Ghettos Lagów-Optów deportiert und ermordet https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=en&s_id=&s_lastName=Blau&s_firstName=Emil&s_place=&s_dateOfBirth=&cluster=true; Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/
Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 407ff;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Erna Blau geb. 1929 siehe Bella Blau Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/;
Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 407ff;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Inge Blau geb. 1936 siehe Bella Blau Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/;
Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 407ff; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Irma Blau geb. 1930 siehe Bella Blau Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/;
Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 407ff;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Johanna Blau geb. 1934 siehe Bella Blau Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/;
Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 407ff; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Renate Brüll Flucht in die USA Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/
Sabine Brüll geb. 1899 Schillerstraße 10, Krems Flucht in die USA https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 114.
Susanne Brüll geb. 1930 in Krems, gest. 2019 in Basel Exil in der Schweiz Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/;
http://judeninkrems.at/susanne-bruell-in-basel-gestorben/
Adele Dietl
(geb. Sommer)
geb. 1887 in Saaz (Žatec), gest. 1988 in Wien Auböckallee, Langenlois obwohl ihr „arischer“ Ehemann Hans 1940 verstarb, lebte sie weiterhin unbehelligt mit ihrem Sohn in Langenlois Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 406ff.
Charlotte (Lotte) Drescher (geb. Silbermann) geb.26.7. 1904 in Statzendorf Gartengasse 7, Krems Tochter von Rosa Silbermann, Schwester von Anna, Julie und Sophie Silbermann, 1942 von Wien aus in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 97f, 145; http://www.juden-in-st-poelten.at/de/personen/memorbuch/charlotte-drescher
Olga Eisinger geb. 12.08.1904 in Cisna wohnhaft in Imbach und Langenlois die Familie lebte 1923-1929 in Imbach, danach bis ca. 1932 in Langenlois, ab 1933 in Wien. 1938 zunächst Flucht mit Ehemann Arnold und Töchtern Renée und Ruth nach Brünn, 1942 in das Ghetto Theresienstadt, danach in das Ghetto Izbica deportiert, ermordet Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 410f.
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-eisingerova-olga;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Renée Eisinger geb. 13.11.1924 in Imbach wohnhaft in Imbach und Langenlois siehe Olga Eisinger Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 410f;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-eisingerova-renee;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Ruth Eisinger geb. 8.6.1927 in Imbach wohnhaft in Imbach und Langenlois siehe Olga Eisinger Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 410f;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-eisingerova-ruth;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Gertrude Erlanger (geb. Pisker) geb. 1913 in Krems Sparkassengasse 2, Krems Tochter von Mitzi Pisker, 1939/1940 Flucht mit Eltern nach Palästina Robert Streibel:
http://judeninkrems.at/tafel-paul-und-gertrude-pisker-familie-pisker/;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 138-140.
Gisela Fischer (geb. Kohut) geb. 1874 wohnhaft in Langenlois, Kallbrunnergasse 6 lebte in Langenlois, führte mit Ehemann Leopold ein Lederwarengeschäft, ab Juni 1938 in Wien, Flucht in die USA Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 413ff.
Amalia Gasteiger
geb. 1885 in Gyongyos (H) wohnhaft in Langenlois, Auböckallee 14 lebte mit Ehemann Richard ab 1933 in Langenlois, überlebte hier geschützt durch ihren „arischen“ Ehemann, 1950 Übersiedlung nach Mödling Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 415f.
Herta Gilbert (geb. Blau)
geb. 1922 in Krems Schwester von Litzie Berkes und Ilse Suess, Nichte von Emil Blau, die Familie übersiedelte 1931 von Kirchberg nach Wien, 1938 kam sie mit ihrer Schwester Ilse mit dem Kindertransport nach England, später zog Herta nach Australien https://collections.ushmm.org/search/catalog/vha34125
; https://vhaonline.usc.edu/viewingPage?testimonyID=33600&segmentNumber=1&returnIndex=0https://collections.ushmm.org/search/catalog/pa1185343
(Recherche Edith Blaschitz)
Pauline Glaser geb. 20.9.1866 Frauenhofgasse 52, Mautern betrieb mit Schwester Jetti Jilka ein Geschäft in  Mautern, Frauenhofgasse 52, Schwester von Cäcilia Ruhig; 1940 nach Wien, 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296;
https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 115;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Karl Reder: Beiträge zur Stadtgeschichte von Mautern an der Donau 1918-1955, S. 190-195.
Berta Glass geb. 17.6.1891 in Lemberg (Lwiw) Göglstraße 16, Krems verh. mit Bernhard Glass, Bürstenbinder, von Wien aus im März 1941 in die Ghettos Lagów-Opatów deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296.
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden/;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 116.
Elfriede Glass Göglstraße 16, Krems Tochter von Berta Glass, Flucht nach England Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 116.
Louize (Louise?) Gross
geb. 1868 in Krems  lebte in Groß-Sigharts, 1941 von Wien aus nach Theresienstadt deportiert, überlebte https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-gross-louize; https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=4765225&ind=1
(Recherche Edith Blaschitz)
Charlotte Hauser (geb. Neuner) geb. 13.10.1892 in Rossatz Schwedengasse 2, Krems Tochter von Agnes Neuner, Mutter von Liesl Hauser, Geschäftsfrau in Krems, 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Robert Streibel:
http://judeninkrems.at/tafel-familie-wasservogel-familie-neuner/;
Haruschka, Hannelore: Die Juden von Krems, 1979, Bd. 2, S. 305; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 135;
https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/51823-charlotte-hauser/;
https://www.lettertothestars.at/himmelsbriefef741.html?s=1&opfer__id=6368;
Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 62f;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-hauser-charlotte-3
Liesl Hauser geb. 12.6.1930 in Krems Schwedengasse 2, Krems Tochter von Charlotte Hauser, 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt, 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, ermordet https://www.lettertothestars.at/himmelsbriefef741.html?s=1&opfer__id=6368;
https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Hannelore, Haruschka: Die Juden von Krems, 1979, Bd. 2, S. 305; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 135; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296;
https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/51841-liesl-hauser/; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-hauser-liesl;
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=4814516&ind=1
Helene Hernfeld (geb. Singer) geb. 1878 in Krems 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, danach in das Vernichtungslager Treblinka, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63;
https://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/52040-helene-hernfeld/
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-hernfeld-helene;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Klementine Hirsch (geb. Kohut) geb. 1895 in Lengenfeld, gest. 1941 wohnhaft in Lengenfeld Geschäft der Familie in Lengenfeld wird „arisiert“, von Wien aus 1941 in das Ghetto Riga deportiert, ermordet Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 438f;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Rosa Hruby
(geb. Kohn)
1894-1969 Obere Landstraße 8, Krems Flucht nach Palästina Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 118f; https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Hruby
Ilse Maria Iraschek (geb. Neuberger) geb. 1929 in Krems überlebte als Halbjüdin in Krems Opferfürsorgeakten, NÖ Landesarchiv (Recherche Edith Blaschitz)
Fritzi Jakobi (geb. Karpfen) geb. 1919 Realschule in Krems, später Wien, Flucht nach England https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 122.
Henriette (Jetti) Jilka geb. 1869 Mautern, Kremser Straße 202 Betrieb mit Schwester Pauline Glaser ein Geschäft in Mautern, Schwester von Cäcilia Ruhig, 1941 von Wien aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 115, S. 120; Karl Reder: Beiträge zur Stadtgeschichte von Mautern an der Donau 1918-1955, S. 190-195.
Frieda Kerpen (später Neumann) geb. 1922 Tochter von Kamila Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 122f.
Kamila Kerpen 1890-1958 Dienstlstrasse 10, Krems Mutter von Frieda, verheiratet mit Arnold Kerpen, illegale Flucht der Familie nach Palästina Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 122f; https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf
Philippine Kerschbaum (geb. Lederer) 1889-1967 Dachsberggasse 6, Krems Modistin, hatte ein Geschäft in Krems, im Jänner 1938 nach Wien, Flucht nach England, später Rückkehr nach Wien https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 127f.
https://billiongraves.de/grave/Philippine-Kerschbaum/29443400
Aranka Kerzendorfer geb. 1900 in Budapest, gest. 1977 in Mautern wohnhaft in Mautern überlebte als Halbjüdin in Mautern (siehe Kurzbio) Information M. Danesi; Reder, Karl / Schovanec, Manfred (Hg).: Beiträge zur Stadtgeschichte von Mautern an der Donau 1918 – 1955. Mautern: Forum Favianis: 2015, S. 221f.
Franziska Kohn 1875-1943 Untere Landstrasse 36 und 49, Krems Mutter von Alice Bader, führte mit Ehemann Max Kohn ein Textilgeschäft in Krems, im Dezember 1938 verlassen sie Krems, Flucht nach Palästina Streibel, Robert: http://judeninkrems.at/tafel-familie-max-kohn-2/; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 125; https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Rosa Kohn geb. 6.1.1909 in Krems, gest. 1942 Schwedengasse 2, Krems Schwester von Anna Lambert, arbeitete als Kindermädchen in Krems und Wien, 1942 von Wien aus in das Ghetto Izbiza deportiert, ermordet Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 123f; https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
http://lettertothestars.at/himmelsbriefe8769.html?s=1&opfer__id=11766Rosa
Gertrude Kohut (verh. Baumring) geb. 1912 in Langenlois (?), gest. 2010 in London Flucht nach England Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 422.
Johanna Kolb (geb. Tieger) 1885-1965 Stadtgraben 14, Krems führte mit Lebensgefährten Saul Langberg ein Geschäft in Krems, mussten im Dez. 1938 Krems verlassen, Wien, Flucht nach Shanghai, später Palästina und USA https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 126f.
Malvine Kolb Stadtgraben 14/Unt. Landstr. 29, Krems Tochter von Johanna Kolb, Flucht nach Shanghai, später USA Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 127; https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=5635034&ind=1
Julie Komjati (geb. Schafranek) gest. 1944 (?) Tochter von Anna und Moritz Schafranek, Halbschwester von Ida Schafranek, verheiratet mit Sandor Komjati, lebte vor dem 2. WK in Senica (heute Slowakei), ermordet https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=en&s_id=&s_lastName=Komjati%20&s_firstName=julie&s_place=&s_dateOfBirth=&cluster=true; https://www.geni.com/people/Julie-Komjati/6000000174412584822; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146.
Hildegard Komzak (geb. Taus) geb. 1919 in Wien Kindergärtnerin, lebte in Wien, 1938 Flucht nach England, später Rückkehr nach Österreich, lebte in Krems Opferfürsorgeakten, Niederösterreichisches Landesarchiv (Recherche Edith Blaschitz)
Katharina Kreutzer geb. 1884 in Langenlois, gest. 1942 in Maly Trostinec arbeitete als Magd in Wien, 1942 mit Ehemann nach Maly Trostinec (Minsk) deportiert, ermordet Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 441f.
Johanna Kreutzer geb. 1896 in Langenlois wohnhaft in Langenlois? 1942 von Wien in das Ghetto Izbica deportiert, ermordet Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 442; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Anna Lambert (geb. Kohn) geb. 1906 in Krems, gest. 2003 in Pool Schwedengasse 2, Krems Flucht nach England Autobiografie: Lambert, Anna: „Du kannst vor nichts davonlaufen. Erinnerungen einer auf sich selbst gestellten Frau“ (1992); BiografiA (Hg. Ilse Korotin): Lexikon österreichischer Frauen. Wien, u.a. 2016; https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf
Paula Landsmann
(Landsmannova)
geb. am 11.1.1875 in Krems am 23. 7. 1942 von Prag aus in das KZ Theresienstadt deportiert, sie überlebte https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=de&itemId=4813445&ind=1; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-landsmannova-pavla;
(Recherche Edith Blaschitz)
Bertha Lauer
geb. 1881 in Spitz lebte in Linz, von Wien aus nach Minsk deportiert, ermordet https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=2000815&ind=1
(Recherche Edith Blaschitz)
Juliane Lederer
geb. 1876 in Hadersdorf am Kamp 1941 von Wien aus nach Jungfernhof, Lettland deportiert, ermordet https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=4927046&ind=1; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
(Recherche Edith Blaschitz)
Rosa Lichtmann (geb. Fischer) geb. 1897 in Langenlois wohnhaft in Langenlois Tochter von Leopold u. Gisela Fischer, führte ein Wollgeschäft in Langenlois, überlebte die NS-Zeit in Wien, 1950 Emigration in die USA Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 443f.
Irma Lichtenstern (geb. Karpfen) geb. am 26.9.1889 in Krems 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt, dann in das Vernichtungslager Treblinka deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-lichtenstern-irma;
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=10509050&ind=1;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Rosa Lustig (geb. Hahn) geb. 1865 in Groß-Enzersdorf wohnhaft in Hadersdorf Kaufmannswitwe, lebte dort noch im April 1940, 1941 von Wien aus in das Ghetto Riga deportiert, ermordet Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 296; Streibel, und plötzlich, S. 128 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf); Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 128;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Karoline Max geb. 1863 in Krems, gest. 1942 in Theresienstadt deportiert von Wien aus am 1.10.1942, gest. am 24.10.1942 Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche (Recherche Edith Blaschitz)
Hermine Meller geb. 1864 in Ödenburg (Sopron), gest. 1942 Ringstraße 32, Krems 1940 von Krems nach Wien überstellt, 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, ermordet Arnberger, Heinz, Kuretsidis-Haider, Claudia  (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297;
(https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf); Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 128;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-meller-hermine;
Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich (Hg. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes), Wien 1987, Bd. 3, S. 369.
Margarethe Müller (geb. Kolb) 1906-1976 Untere Landstraße 35, Krems Flucht nach Palästina https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
https://www.geni.com/people/Margarete-Grete-Kolb-Muller/6000000017072452472
Stephanie Nemschitz 1892-1964 Dinstlstrasse 10, Krems Flucht mit Familie nach Palästina, Mutter von Olly Salzmann https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
https://www.lettertothestars.at/lastwitnesses_pers5996.html?ctype=&uid=1523;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 129.
Karoline Neumann geb. 1863 in Krems, gest. 1943 Obere Landstraße 21, Krems 1943 von Wien in das Ghetto Theresienstadt deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-neumann-karoline-2;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Agnes Neuner (geb. Bodascher)
geb. 21.12.1867 in Trebitsch (Třebíč), gest. in Wien Schwedengasse 2, Krems Mutter von Charlotte Hauser, Schwiegermutter von Frieda Neuner, 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, überlebte; Rückkehr nach Österreich, lebte in Wien Hannelore Hruschka: Die Geschichte der Juden in Krems, 1979; Bd. 2, S. 305; Robert
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 135f; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-neuner-agnes;
https://www.lettertothestars.at/himmelsbriefef741.html?s=1&opfer__id=6368
Frieda Neuner (geb. Zimmermann) geb. 13.11.1899 in Pidwolotschysk (Podwołoczyska), gest. 1942 in Maly Trostinec Schwiegertochter von Agnes Neuner, in den 1930er Jahren mit Ehemann Arthur nach Palästina ausgewandert, 1937 Rückkehr nach Österreich, 1942 von Wien aus nach Maly Trostinec (Minsk) deportiert, ermordet Arnberger, Heinz, Kuretsidis-Haider, Claudia  (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 136;
https://www.lettertothestars.at/himmelsbriefef741.html?s=1&opfer__id=6368;
https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Katharina Oberländer (geb. Hochsinger)
geb. 10.4.1855 in Čakovec (Kroatien), gest. 30.9.1943 in Theresienstadt Schlüsselamtsgasse 4, Krems Brandweinverschleißerin, im April 1940 von Krems nach Wien überstellt, 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, ermordet Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf); Streibel: Und plötzlich, S. 136;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-oberlander-katharina
Ilse Ominger
geb. 1903 in Krems, gest. 1996 in Salzburg Rechtsanwältin, Einstufung als „Mischling 1. Grades“, überlebte die NS-Zeit in Wien BiografiA (Hg. Ilse Korotin): Lexikon österreichischer Frauen. Wien, u.a. 2016 (Recherche Edith Blaschitz)
Olga Pick geb. 1900 in Krems deportiert 1941 von Wien aus ins Ghetto Kielce deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche (Recherche Edith Blaschitz)
Mitzi Pisker 1884-1969 Sparkassengasse 4, Krems Tochter Gertrude Erlanger,  verheiratet mit Josef Pisker, Geschäftsmann, 1937 Übersiedlung nach Knittelfeld, über englisches Internierungslager Flucht nach Palästina https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S 137-139.
Valerie Pollitzer (geb. Singer) geb. 1882 in Krems 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, 1944 nach Auschwitz, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
https://gedenkbuch.univie.ac.at/index.php?person_single_id=3232 (Recherche Edith Blaschitz)
Irma Ptak
Rosseggerstraße, Krems überlebte Robert Streibel: http://judeninkrems.at/die-gauhauptstadt-war-niemals-judenfrei/
Margit Radel gest. in den 1980er Jahren in Krems Göglstraße 2, Krems führte mit Ehemann Ludwig ein Gemüsegeschäft in Krems, Göglstr. 7, überlebte als U-Boot in Krems und Wien Robert Streibel: http://judeninkrems.at/8-sippenhaftung-eine-versuchte-und-eine-verhinderte-arisierung/;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 141.
Ida Rosenfeld (geb. Kohut, später verh. Ross) geb. 1893 in Lengenfeld, gest. 1965 wohnhaft in Lengenfeld/Wien? Flucht nach England mit Tochter, 1959 in die USA Steiner, Doris: Jüdische Mitbewohner in Langenlois, In: Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal. Horn, 2018, S. 495.
Irma Rephan geb. 1898 in Wien Frauenberggasse 1, Krems Friseurin, Flucht, später Israel https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden/;
https://www.geni.com/people/Irma-Rephan/6000000024146449597
Leontine Rephan geb. 8.7.1864 in Wien Frauenberggasse 1/ Stadtgraben 50, Krems führte mit Ehemann Ignaz ein Geschäft in Krems, 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt, danach nach Treblinka deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 141; https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=544570&ind=1
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-rephan-leontine;
https://www.holocaust.cz/en/database-of-victims/victim/56673-leontine-rephan/
Anna Rosenberg (geb. Schafranek) geb. 1873 in Grafenwörth, gest. 1943 Frauenbergstiege
6? , Krems
1943 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-rosenberg-anna-6;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Cilli Rosner geb. 1872 in Krems; gest. 1942 ermordet in der Shoah https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=1624925&ind=1 (Recherche Edith Blaschitz)
Cäcilia Ruhig
(geb. Glaser)
geb. 17.1.1868 wohnhaft in Mautern Schwester von Pauline Glaser, Jetti Jilka. Führte mit ihrem Mann David Ruhig einen Kaufmannsladen in Statzendorf, zog 1938 nach Mautern. lebte noch im April 1940 in Mautern, 1941 von Wien aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Arnberger, Heinz, Kuretsidis-Haider, Claudia  (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 115, 142; Reder, Karl: Beiträge zur Stadtgeschichte von Mautern an der Donau 1918-1955, S. 190-195; Hruschka, Hannelore: Juden in Krems, Wien: Diss. 1978.
Fanni (Hanni) Ruschitzka (Ruzitzka, Ruzicka?)
geb. 9.7.1887  wohnhaft in Stein/Krems Schwester von Theresia Ruschitzka, 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 142.
Theresia Ruschitzka (Ruzitzka, Ruzicka?)
geb. 30.4.1884 wohnhaft in Stein/Krems Schwester von Fanni Ruschitzka, Schneiderin, im September 1940 von Stein nach Wien überstellt, 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 142; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf)
Judith Sachs geb. 26.3.1925 in Krems möglicherweise Dachsberggasse 6, Krems Tochter von Katharina Sachs, 1934 mit Vater nach Wien abgemeldet, 1942 in das Ghetto Theresienstadt, 1944 in das Vernichtungslager Ausschwitz deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Arnberger, Heinz, Kuretsidis-Haider, Claudia  (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 142f;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
https://www.lettertothestars.at/himmelsbriefe37bb.html?s=1&opfer__id=28785;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-sachs-judith;
https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=5204388
Katharina Sachs geb. 18.4.1860 in Petersdorf, gest. 6.9.1943, Theresienstadt Dachsberggasse 6, Krems (Wohnung) Großmutter von Judith Sachs, 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Arnberger, Heinz, Kuretsidis-Haider, Claudia  (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 142; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-sachs-katharina;
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=835097&ind=1
Katharina Sachs geb. 3.6.1899 in Holitsch (Holič) verheiratet mit Norbert Sachs, Kaufmann, mit ihrer Tochter Judith 1942 in das Ghetto Theresienstadt, 1944 nach Auschwitz deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297.
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 142f; https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-sachs-katharina-2;
Stefanie Sachs geb. 13.4.1899 in Mährisch Neudorf (Morávska Nová Ves) (oder Wien?) Dachsberggasse 6, Krems (Wohnung) 1942 mit Ehemann Karl von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt, 1944nach Auschw deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297.
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-sachs-stefanie;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Olly Salzmann (geb. Nemschitz) geb. 1927 in Krems Obere Landstraße 23, Krems Tochter von Stephanie Nemschitz, Flucht nach Plästina https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=9969527;
https://www.lettertothestars.at/lastwitnesses_pers5996.html?ctype=&uid=1523;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden/
Jakobine Sax geb. 1886 in Krems, gest. 1941 Frauenbergstiege 6, Krems 1941 von Wien aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63; https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=4941836&ind=1;
https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=5204683;
https://www.findbuch.at/files/content/adressbuecher/1931_repoe_krems_stein_ab/19__Einwohner_Krems_S.pdf;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Jarmila Sax geb. 26.2.1937 Frauenbergstiege 6, Krems Tochter von Theresia Sax, im Oktober 1942 von Wien aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 143f;
https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=8176807;
https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=5204684
Theresia Sax geb. 7.1.1911 Frauenbergstiege 6, Krems bis Dezember 1939 in Krems gemeldet, verlor den Schutz durch ihren „arischen“ Lebensgefährten Alois Dörr, als er 1939 wegen „Rassenschande“ verurteilt wurde; Theresia wurden mit ihren Kindern Jarmila und Alois (geb. 1935) im Oktober 1942 von Wien aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=8176806;
https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 297; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 143f.
Anna (Netti) Schafranek geb. 1885 (1895?) in Mattersburg, gest. 11.5.1942 Maly Trostinec Austrasse 23 / Frauenbergstiege 6, Krems verh. mit dem Friseur Philipp Schafranek, mit ihm 1942 von Wien aus nach Maly Trostinec (Minsk) deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 145.
Anna Schafranek geb. 29.5.1870 in Krems im Dez. 1941 in das Ghetto Riga deportiert, ermordet Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Berta Schafranek (geb. Lustig) geb. 4.6.1891 in Hadersdorf musste im Dez. 1940 Krems verlassen, 1941 von Wien aus in das Ghetto Opole deportiert, ermordet https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=1630903&ind=1
Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf)
Ida Schafranek
gest. nach 1979 wohnhaft in Walkersdorf 22 (Etsdorf) Tochter von Regine und Moritz Schafranek, Schwester von Karl Schafranek, Tante von Lilly, Halbschwester von Julie Komjati, 1938 Flucht nach London, UK http://judeninkrems.at/noch-einmal-post/ ; https://www.geni.com/people/Ida-Schafranek/6000000174092813495; http://unis.unvienna.org/unis/de/schafranek_biography.html;
Karoline Schafranek (geb. Hauser) geb. 1900 in Weitersfeld wohnhaft in Etsdorf am Kamp verheiratet, nach Polen deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf); https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=687249&ind=1
Lilly Schafranek geb. 29.6.1928 in Etsdorf am Kamp lebte in Etsdorf am Kamp Tochter von Roszy und Karl Schafranek, wohnhaft zuletzt in Wien in der Köstlergasse 1, 1941 von Wien in das Ghetto Modliborzyce (Lublin) deportiert, ermordet Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146; https://www.memento.wien/person/35094/ https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Meister_und_Margarita/Gedenksteine_in_Wien-Mariahilf#/media/Datei:Erinnern_f%C3%BCr_die_Zukunft_-_Lilly_Schafranek.JPG; https://unis.unvienna.org/unis/en/schafranek_biography.html  https://www.doew.at/personensuche; https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=796870&ind=1; https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=en&s_id=&s_lastName=schafranek&s_firstName=Lilly&s_place=&s_dateOfBirth=&cluster=true
Regine Schafranek (geb. Löffler) geb. 1.12.1865 in Holitsch (Holíč) In der Au?, Krems verheiratet mit Moritz Schafranek, Mutter von Ida, Karl, Ernst, Alfred, 1941 von Wien aus in das Ghetto Modliborzyce (Lublin) deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf). https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=19470824&seite=7&zoom=33&query=%22ida%2Bschafranek%22&ref=anno-search
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=19470824&seite=7&zoom=33&query=%22ida%2Bschafranek%22&ref=anno-search
Rosa Schafranek geb. 1891 in Etsdorf 1942 von Wien aus in das Ghetto Izbica deportiert https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=19461029&query=%22etsdorf%22+%22schafranek%22&ref=anno-search&seite=6
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden/
Roszy (Rosa) Schafranek (geb. Weisz) 3.12.1903 in Budapest, gest. 1941 (1944?) verheiratet mit Karl Schafranek, Mutter von Lilly, 1941 von Wien aus in das Ghetto Modliborzyce (Lublin) deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf).
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=19470824&seite=7&zoom=33&query=%22ida%2Bschafranek%22&ref=anno-search
Leopoldine Scheuer (geb. Kohut)
geb. 1877 in Langenlois verwitwet, von Caserne Dossin (Malines-Mechelen), Belgien, 1943 nach Auschwitz deportiert, ermordet https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=en&advancedSearch=true&pb_value=Langenlois&pb_type=synonyms&cluster=true
(Recherche Edith Blaschitz)
Hilda Schick geb. 1900 in Krems von Wien aus 1942 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, ermordet https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=590552&ind=1;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
(Recherche Edith Blaschitz)
Berta Schiller (geb. Fischer) geb. 1867 in Krems, gest. 1942 lebte in Laupheim (D), 1942 in das Ghetto Theresienstadt, danach in das Vernichtungslager Treblinka deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63;
http://www.gedenk-buch.de/KAPITEL/79%20SCHILLER%20Samuel.htm;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-schiller-berta; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Johanna Schlesinger geb. 1862 (1859?) in Ziersdorf (Zistersdorf?) Schwedengasse 2, Krems verheiratet mit Josef Schlesinger, Mutter von Marie und Josefine, Geschäft in Krems, 1942 von Wien aus in das Ghetto Izbica deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Hruschka, Hannelore: Die Juden von Krems, 1979, Bd. 2, S. 344; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146; https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=1967135&ind=1
https://www.lettertothestars.at/himmelsbriefef986.html?s=1&opfer__id=32087
Josefine Schlesinger Untere Landstraße 12 (Geschäft?) Frauekleidernmachergewerbe, Tochter von Johanna, Schwester von Marie Hruschka, Hannelore: Die Juden von Krems, 1979, Bd. 2, S. 344;  Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/; http://judeninkrems.at/21-das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden-2/
Marie Schlesinger geb. 1904 in Krems Weinzierl 5, Krems Tochter von Johanna, Schwester von Josefinef, 1942 von Wien aus in das Ghetto Izbica deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
https://www.memento.wien/person/36575/; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg.Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298 (www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf).
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=1440532&ind=1
Anna Silbermann geb. 16.4.1901 (1910?) in Krems, gest.1.6. 1942 in Maly Trostinec Stadtgraben 16, Krems Tochter von Rosa Silbermann, Schwester von Julie Silbermann und Charlotte Drescher, 1942 von Wien aus nach Maly Trostinec (Minsk) deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298.
http://judeninkrems.at/11-ich-habe-nichts-anderes-zu-tun-als-mich-zu-erinnern-die-briefe-des-alfred-silbermann/;
https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
https://www.geni.com/people/Anna-Silbermann/6000000042785796445;
Friedrich Polleroß: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63.
Elisabeth Silbermann geb. 1878 in Emmersdorf (Bez. Spitz) 1942 von Wien aus nach Maly Trostinec (Minsk) deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
(Recherche Edith Blaschitz)
Julie Silbermann 1899 in Statzendorf Tochter von Rosa Silbermann, Schwester von Anna und Sophie Silbermann, Charlotte Drescher, nach Polen deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; http://www.juden-in-st-poelten.at/de/personen/memorbuch/julie-silbermann;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/11-ich-habe-nichts-anderes-zu-tun-als-mich-zu-erinnern-die-briefe-des-alfred-silbermann/; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 97; https://www.geni.com/people/Julia-Silbermann/6000000042786445006
Rosa (Rosalie) Silbermann geb. 26.6.1877 in Herzogenburg, gest. 1942 in Maly Trostinec Stadtgraben 16, Krems Mutter von Anna Silbermann, Julie Silbermann, Sophie Silbermann, Charlotte Drescher, 1942 von Wien aus nach Maly Trostinec (Minsk) deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298 (https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf);
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 96f, 144.
Sophie Silbermann geb. 1908 in Statzendorf, gest. 1991 Tochter von Rosa Silbermann, Schwester von Anna und Julie Silbermann, Charlotte Drescher, Flucht, später Israel https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; http://www.juden-in-st-poelten.at/de/personen/memorbuch/sofie-silbermann;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/11-ich-habe-nichts-anderes-zu-tun-als-mich-zu-erinnern-die-briefe-des-alfred-silbermann/.
Herta Skrow (geb. Adler) Dinstlstraße 10, Krems Flucht nach England Robert Streibel: http://judeninkrems.at/anhang/;
http://judeninkrems.at/21-das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden-2/
Irma Steiner geb. 1889 in Krems 1942 von Wien aus in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Berta Stern geb. 1881 in Krems 1942 von Drancy aus in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63; https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=955970&ind=1;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Margarethe Steiner (geb. Hirsch) geb. 1903 lebte 1938 in Wiener Neustadt, Flucht nach Frankreich, überlebte dort mit Ehemann Robert Streibel: http://judeninkrems.at/tafel-familie-hirsch/;
Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 118.
Anna Stieber
geb. 1886 in Etsdorf am Kamp 1942 von Wien aus nach Maly Trostinec (Minsk) deportiert, ermordet Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
(Recherche Edith Blaschitz)
Ilse Suess (geb. Blau)
geb. 1925 in Krems Schwester von Litzie Berkes und Herta Gilbert, Nichte von Emil Blau, die Familie übersiedelte 1931 von Kirchberg nach Wien; 1938 kam sie mit ihrer Schwester Herta mit dem Kindertransport nach England, wo Ilse auch blieb https://collections.ushmm.org/search/catalog/pa1185344; https://collections.ushmm.org/search/catalog/pa1185350
https://collections.ushmm.org/search/catalog/pa1185343
(Recherche Edith Blaschitz)
Elfriede Strauss (geb. Auspitz) geb. 1909 in Krems, gest. 1994 in Montevideo Körnermarkt 7, Krems Flucht nach Italien, dann Uruguay https://www.geni.com/people/Elfriede-Strauss/6000000002388850647;
Robert Streibel: http://judeninkrems.at/das-schicksal-der-vertriebenen-kremser-juden/;
http://judeninkrems.at/anhang/;
https://www.noen.at/krems/zeitgeschichte-nach-30-jahren-neue-post-aus-uruguay-krems-robert-streibel-raquel-rener-uruguay-elfriede-auspitz-ahnenforschung-zeitgeschichte-215752656
Erna Wasservogel
(geb. Pick)
1893-1963 Körnermarkt 10, Krems Schwester von Anna Adler, verheiratet mit Rudolf Wasservogel, 1939 Flucht des Ehepaars nach Palästina https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf; Streibel, Robert: Und plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der „Gauhauptstadt Krems“ und ihre Mitbürger. Wien: Picus 1992, S. 146f.
Hermine Weiss geb. 1875 Adolf-Hitler-Straße 138, Hadersdorf am Kamp 1941 von Wien aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
(Recherche Edith Blaschitz)
Netti Weiss geb. 1885 in Krems, gest. 1941 1941 von Wien aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, ermordet Polleroß, Friedrich: Jüdische Famiien im Waldviertel und ihr Schicksal – Rückblick und Ausblick. In: Das Waldviertel, 1/2019, S. 63; Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche
Anna Wengraf (geb. Spitzer) geb. 1898 in Neu Titschein (Novy Jicin) Ringstraße 32, Krems in das Ghetto Theresienstadt deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
https://www.geni.com/people/Anna-Wengraf/6000000034654293065
Elsa Wengraf geb. 1897 in Krems, gest. 1989 in New York Obere Landstraße 21, Krems Schwester von Johanna Wengraf, 1932 aus Krems weggezogen, 1938 Flucht nach England, später USA Robert Streibel: http://judeninkrems.at/news/page/10/; https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
https://www.geni.com/people/Elsa-Wengraf/6000000034653920107
Johanna Wengraf geb. 1899 in Krems Obere Landstraße 21, Krems Schwester von Elsa Wengraf, 1932 aus Krems weggezogen, 1942 von Brünn aus in das Ghetto Theresienstadt, dann in das Vernichtungslager Sobibór deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-wengrafova-jana;
https://www.geni.com/people/Johanna-Wengraf/6000000034653889059 (Recherche Edith Blaschitz)
Pauline Wengraf (geb. Aschkenes)
geb.11.11.1869 in Kostel (Podivín) Obere Landstrasse 21, Krems Kauffrau, 1942 von Wien aus in das Ghetto Theresienstadt, dann in das Vernichtungslager Sobibór deportiert, ermordet https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf;
Datenbank: Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer: https://www.doew.at/personensuche; Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich, 2011, S. 298;
https://www.pamatnik-terezin.cz/prisoner/te-wengrafova-pavlina;
https://www.geni.com/people/Pauline-Wengraf/6000000034652166132;
https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/134081-pavlina-wengrafova/ (Recherche Edith Blaschitz)
Karoline Winterstein geb. 1860 in Krems lebte in Krems, 1942 (?) in der Shoah ermordet https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=1466838&ind=1https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=3568198&ind=1 (Recherche Edith Blaschitz)
Klara Zweig geb. 1875 in Krem lebte in Austerlitz (Slavkov u Brna); in der Shoah ermordet https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=3568198&ind=1 (Recherche Edith Blaschitz)