Dora Schmitt
Malerin

Tochter der Fabriksbesitzerin Klementine Schmitt, Rehberg.  Schülerin des seit 1900 in Krems ansässigen bekannten Architekten und Malers Gustav Bamberger (1861-1936). Sie beteiligte sich in Krems 1914 mit Landschaftsbildern an der  einzigen bisher bekannten Ausstellung der „Vereinigten Künstlerinnen der Wachau“, einem Zusammenschluss künstlerisch aktiver Frauen, die aus Krems stammten oder hier (zeitweilig) lebten.1  Im selben Jahr heiratete Dora Schmitt den in Wien als Jurist tätigen Hermann Stingl. Weitere Ausstellungsbeteiligungen sind nicht bekannt.
(Edith Blaschitz)

Quellen:
Österreichische Land-Zeitung, 13.6.1914, S. 7; Neues Wiener Tagblatt, 23.6.1914, S. 57; Österreichische Land-Zeitung, 19.9.1914, S. 4.

Dora Schmitt

Fußnoten

  1. Grete Gause, Mini Gause, Liesl Kinzel, Gabriele Murad-Michalkowski, Emma von Michalkowski, Mary Onken-Palme  hatten sich bereits an Ausstellungen beteiligt und blieben weiterhin als Künstlerinnen aktiv, während Resy von Braulick, Minna Forstner, Margarete Mohr, Martha Pollhammer, Fanny von Rosenbaum und Lilly von Schweitzer als Mitglieder der „Kremser Gesellschaft“ wohl eher im privaten Raum malerischen Ambitionen nachgingen.
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