Emma von Michalkowski
Malerin

Tochter von Oberst Eduard von Michalkowski (gest. 1930), der aus einer preußischen Adelsfamilie stammte und 1898, nach seiner Pensionierung, nach Krems gezogen war. Schwester der Malerin Gabriele Murad-Michalkowski.

Emma Michalkowski beteiligte sich 1908  an der „Jubiläums-Kunst-Ausstellung“ in Krems, wo u.a. auch arrivierte Maler und Malerinnen wie Gustav Bamberger, Olga Florian-WisingerAnna Tischler, ihre Schwester Gabriele Michalkowski-Murad, Max Suppantschitsch, Emil Strecker und Eduard Zetsche vertreten waren. 1914 Beteiligung an der  einzigen bisher bekannten Ausstellung der „Vereinigten Künstlerinnen der Wachau“, einem Zusammenschluss künstlerisch aktiver Frauen, die aus Krems stammten oder hier (zeitweilig) lebten.2
(Edith Blaschitz)

Quellen:
Krug, Wolfgang: Donauromantik, 2020, S. 99;
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=olz&datum=19140613&query=%22Dora+Schmitt%22&ref=anno-search&seite=7;
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid
;
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=olz&datum=19080523&query=%22mina+forstner%22&ref=anno-search&seite=10; https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=rpt&datum=19300613&query=%22Emma+Michalkowski%22&ref=anno-search&seite=4

Emma von Michalkowski

Fußnoten

  1. Siehe https://onb.wg.picturemaxx.com, (Mappe: „Neue Folge zu Viribus Unitis. Das Buch vom Kaiser. Kaiser-Galerie. Bilder aus dem Leben Kaiser Franz Joseph I., herausgegeben von Max Herzig“, [Literarisches Institut Kosmos, 1908).
  2. Grete Gause, Mini Gause, Liesl Kinzel, Gabriele Murad-Michalkowski, Emma von Michalkowski, Mary Onken-Palme  hatten sich bereits an Ausstellungen beteiligt und blieben weiterhin als Künstlerinnen aktiv, während Minna Forstner, Margarete Mohr, Martha Pollhammer, Fanny von Rosenbaum, Dora Schmitt  und Lilly von Schweitzer wohl eher im privaten Raum künstlerischen Ambitionen nachgingen.