Martha Pollhammer
Malerin

Schülerin des Landschaftsmalers Alfred Zoff (1852-1927), der zwischen 1898 und 1907 in Krems lebte und Mitglied des Künstlerhauses und des Hagenbundes war. Martha Pollhammer war 1904 bei einer Ausstellung in Graz vertreten, bei der Zoff die Werke seiner Schüler_innen präsentierte. Möglicherweise auch Unterricht bei Albin Egger-Lienz.1 1914  beteiligte sie sich in Krems an der  einzigen bisher bekannten Ausstellung der „Vereinigten Künstlerinnen der Wachau“, einem Zusammenschluss künstlerisch aktiver Frauen, die aus Krems stammten oder hier (zeitweilig) lebten.2
(Edith Blaschitz)

Quellen:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=olz&datum=19040319&query=%22martha+pollhammer%22&ref=anno-search&seite=6; https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19140603&query=%22Dora+Schmitt%22&ref=anno-search&seite=15; https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=olz&datum=19140606&query=%22martha+pollhammer%22&ref=anno-search&seite=6

Martha Pollhammer

Fußnoten

  1. In der wienbibliothek finden sich ein Brief und eine Karte aus den Jahren 1905 und 1906, die „Fräulein Martha Pollhammer“, mit Adresse in Wien, zum Unterricht einladen, siehe https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv02/content/titleinfo/3707178, https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv02/content/titleinfo/3707348 .
  2. Teilnehmerinnern der Ausstellung: Grete Gause, Mini Gause, Liesl Kinzel, Gabriele Murad-Michalkowski, Emma von Michalkowski und Mary Onken-Palme  hatten sich bereits an Ausstellungen beteiligt und blieben weiterhin als Künstlerinnen aktiv, während Resy von Braulick, Minna Forstner, Margarete Mohr,  Fanny von Rosenbaum und Lilly von Schweitzer wohl eher im privaten Raum künstlerischen Ambitionen nachgingen.